Schlagwörter wie Mehrwert oder Nutzerfreundlichkeit, hören wir regelmäßig im Zusammenhang mit SEO und Google betont immer wieder, wie wichtig die Qualität der Inhalte einer Website sind. Mittlerweile haben die meisten Websitebetreiber verinnerlicht, dass es bei SEO vor allem darum geht, relevanten Content für den Nutzer zu produzieren.
Mit vielfältigen SEO-Maßnahmen haben wir die Möglichkeit, unser Google-Ranking deutlich zu verbessern – für mehr Traffic, Sichtbarkeit und letztendlich natürlich auch für mehr Umsatz.
Doch nicht jeder Websitebetreiber entscheidet sich für eine faire SEO-Strategie. Denn auch wenn das Risiko und die Kosten groß sind, fehlt oft die Geduld für eine ehrliche Suchmaschinenoptimierung und der schnelle Kundenumsatz lockt. Doch ist das tatsächlich lukrativ und der Erfolg langfristig?
In diesem Blogartikel erfahren Sie, was White- und Black-Hat-SEO bedeutet, welche prägnanten Unterschiede es gibt und warum Sie mit einer White-Hat-SEO-Strategie auf lange Sicht mehr Erfolg haben werden.
Was bedeutet White- bzw. Black Hat SEO?
Wenn von White Hat SEO gesprochen wird, sind SEO-Maßnahmen gemeint, die die Richtlinien einer Suchmaschine beachten. Black Hat SEO bezeichnet im Gegensatz dazu SEO-Maßnahmen, die weder die Google-Richtlinien befolgen, noch auf einen fairen Wettbewerb abzielen.
Mit den Begriffen White Hat SEO oder Black Hat SEO werden SEO-Maßnahmen entsprechend eingeordnet und geben so Aufschluss darüber, ob die Maßnahmen den Google-Richtlinien entsprechen oder eben nicht.
White Hat SEO-Strategie oder Black Hat SEO-Strategie – die wichtigsten Unterschiede
White Hat SEO-Maßnahmen:
- Einzigartiger und relevanter Content
- Ausgewählte, sinnvoll eingesetzte Keywords
- Hochwertiger Backlinkaufbau
- Onpage-Optimierung und einzigartige Metadaten
- Etc.
Black Hat SEO-Maßnahmen:
- Linkkauf
- Keyword Stuffing
- Content Diebstahl
- Cloaking
- Etc.
Mit welcher Strategie zum erfolgreichen Suchmaschinenranking?
Sicherlich lässt sich mit Black Hat SEO und den damit verbundenen SEO-Maßnahmen recht schnell ein verbessertes Suchmaschinenranking erreichen – allerdings ist der Erfolg größtenteils nur von kurzer Dauer.
Anfangs kann der Traffic auf der Website deutlich in die Höhe gehen, doch auf lange Sicht gesehen wird sich der anfängliche Anstieg sich nur schwer steigern lassen. Eine Website, die Black Hat SEO nutzt, zielt nicht darauf ab, einen Mehrwert für den Nutzer zu schaffen, sondern meist ist sie ausschließlich auf einen schnellen Optimierungserfolg ausgerichtet.
Außerdem und das ist entscheidend – wenn eine Internetseite massiv gegen die Google-Richtlinien verstößt, beispielsweise durch Content-Diebstahl, Keyword Stuffing oder durch Linkskauf könnte das eine Penalty (Bestrafung) durch Google nach sich ziehen.
Wie wir wissen, braucht Suchmaschinenoptimierung Zeit, Geduld und auch ein wenig Kreativität. Wenn wir jedoch mit einer White-Hat-SEO-Strategie arbeiten, uns also an die Google-Richtlinien halten, sind die erzielten Ergebnisse letztendlich deutlich nachhaltiger und führen langfristig zu mehr ehrlichen Traffic. Ein regelkonformes SEO bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten – und wenn wir uns immer wieder auf die regelmäßigen Google-Updates einlassen, das Wichtigste davon auf unserer Website integrieren und unsere To-dos erledigen, werden wir langfristig mit unserer SEO-Strategie erfolgreich sein.
Übrigens – Websites, die vorrangig Black-Hat-SEO-Maßnahmen nutzen, werden der Kategorie „Bad Neighbourhood“ zugeordnet. Mehr über den Begriff Bad Neighbourhood und die möglichen Auswirkungen für SEO finden Sie im Blogartikel „Bad Neighbourhood“.
Sie benötigen Unterstützung bei der Planung und Umsetzung Ihrer SEO-Strategie? Ich erarbeite gemeinsam mit Ihnen Ihre individuelle Strategie – schreiben Sie mir gerne eine Nachricht an info@homepagezeit.de.
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